Tierschutz

PETA

Peta und PetaZwei hat einen, nennen wir es mal "Artikel" verfasst, der, wie konnte es anders sein, schon wieder die "bösen Nutztierhalter" angreift. Dieses mal insbesondere die Anbieter von Alpakawanderungen, aber auch generell Züchter und Halter von Alpakas und Lamas. 

Auch wenn ich denke, dass man einem Verein, der sich für die Abschaffung jeglicher Haus- und Nutztiere* einsetzt (ja, auch Hunde und Katzen) eigentlich keine weitere Reichweite oder Aufmerksamkeit geben sollte, darf man solche einseitigen Aussagen aber auch nicht unkommentiert stehen lassen.

*Von Nutztieren und Nutznießern: Sollte sich jemand am Wort „Nutztier“ echauffieren. Es geht hier nur um die rein formelle Einstufung eines Tieres vom Gesetz her. Ein Nutztierhalter ist genauso wenig per se böse zu seinen Tieren wie ein Haustierhalter per se gut zu seinen Tieren ist. Es gibt hier kein „schwarz und weiß“.

Meine „Haustiere“ nutzen mir genauso wie meine „Nutztiere“. Die Katzen nutzen mir zur Dezimierung der Stallmäuse und zur Belustigung, die Hunde nutzen mir zur Arbeit an den Schafen und zum Liebhaben, die Alpakas "nutzen" mir zum Lebensunterhalt. Aber alle haben sie Nutzen für mein Herz und meine Seele. Meine „Nutztiere“ haben denselben Stellenwert wie meine „Haustiere“. Da wir vegetarisch leben, wird und wurde bei uns auch kein Tier bisher geschlachtet. Ich verurteile aber auch keinen Fleischesser, ich verurteile nur denjenigen der sich darüber niemals Gedanken macht und auseinandersetzt.

Wenn ein Peta-Extremist genau die „Nutztierhalter“ angreift, die gut mit ihren Tieren umgehen, die eben nicht hinter durchgehend geschlossenen Stalltüren agieren, verspielt Peta die Chance durch diese Betriebe sprechen zu können um zu zeigen wie es besser geht. Denn der Mensch braucht Tiere um zu lernen wie man mit Tieren umgehen sollte.

Nun also hier die verqueren Aussagen von Peta und meine Antworten dazu: